Ein Posaunist ohne Grenzen mit viel Charme und Feingefühl!

Simon Kintopp ist geboren und aufgewachsen in der Nähe von Nürnberg (D) und ist 2011 für das Studium der Jazz-Posaune an das renommierte Grazer Jazz-Institut der Kunstuniversität gekommen. Er studierte mit Auszeichnung künstlerisch und pädagogisch bei Ed Neumeister und Jiggs Whigham, momentan schließt er sein Masterstudium für Jazz-Komposition bei Ed Partyka ab und komponiert, unterrichtet, organisiert und spielt Konzerte nebenbei.

Neben dieser Vielzahl an Tätigkeiten engagiert sich Simon Kintopp auch leidenschaftlich ehrenamtlich, als Vorsitzender der Studierendenverretung an der Kunstuni Graz und in der Vergangenheit im Team der Jazzwerkstatt Graz – das einzige Jazz-Festival in Graz. Im April 2018 wurde er “Steirer des Tages” (Kleine Zeitung) und kennt mittlerweile alle steirischen Weinsorten. Er fühlt sich daher bestens integriert.

„Den Umgang und die Wertschätzung von Kunst und Kultur, finde ich in Österreich im Ganzen wirklich gut. Klar, es gibt immer ‚Baustellen‘, aber blickt man über den Tellerrand in andere Länder, wird einem der Stellenwert der Kultur in Österreich bewußt. So entstehen hier etwa ganz selbstverständlich komplexe Projekte, wie das Styrian Klezmore Orchestra oder eine Tonträger-Produktion wie die ‘Klezmer Explosion‘ mit einer Beteiligung von vielen exzellenten Musiker:innen. Für diese Möglichkeiten, aber auch der Mitwirkung an und in ihnen, bin ich sehr dankbar!“

Bei uns dabei ist Simon Kintopp beim Projekt Klezmer Explosion und dem Styrian Klezmore Orchestra, für welches er immer wieder wunderbare Arrangements schreibt – nicht zu letzt für das Eröffnungskonzert des Friling Festivals 2023.


Geheimtipp:

Auf dem Album Klezmer Explosion überzeugt Simon Kintopp mit einem grandiosen Solo auf dem Lied A Glezele Vayn. Er bringt seine Posaune wahrlich zum Sprechen, Lachen und Singen!

Geheimtipp:

Simon Kintopp spielte für den Song Opa Cupa das Posaunen-Solo mit dem Styrian Klezmore Orchestra im Oktober 2021 ein.

Im Musikvideo zum Lied ist er aber sein Kollege Johannes Fruhwirth zu sehen, der zur Aufnahme spielt, da Simon Kintopp selbst beim Videodreh verhindert war.